Mainz. Die Caritas Altenhilfe St. Martin Rheinhessen gGmbH stellt sich neu auf: Der Caritasverband für die Diözese Mainz als bislang alleiniger Gesellschafter hat am Donnerstag unentgeltlich 50 Prozent der Gesellschaftsanteile an die Caritasverbände Mainz und Worms übertragen, die somit jeweils 25 Prozent erhalten.
Der Caritasverband für die Diözese Mainz hatte die gGmbH im Jahr 2014 gegründet, um sich besser auf die Anforderungen der Altenhilfe in der Region konzentrieren zu können. Schon damals hatten die Bezirkscaritasverbände Mainz und Worms Mitverantwortung in der neu gegründeten Gesellschaft übernommen. "Mit der Übertragung der Gesellschaftsanteile wollen wir unsere vielfältigen Kompetenzen bündeln", sagte Diözesancaritasdirektorin Nicola Adick.
Unter dem Dach der Caritas Altenhilfe St. Martin Rheinhessen gGmbH befinden sich das Caritas-Altenzentrum Maria Königin in Mainz-Drais, das Caritas-Altenzentrum Albertus-Stift in Gau-Algesheim, das Caritas-Zentrum St. Alban in Bodenheim, die Wohngruppen St. Rochus in Mainz-Mombach sowie das Christophorus-Hospiz in Mainz-Drais mit insgesamt 314 Wohn-, Betreuungs- und Pflegeplätzen und 310 Mitarbeitenden.
"Die Gründung der gGmbH vor fünf Jahren hat sich bewährt", sagte Adick. "Gemeinsam setzen wir uns für bedarfsgerechte, wohnortnahe und gute Angebote der Altenhilfe in Rheinhessen ein. Wir stellen unsere Qualität regelmäßig auf den Prüfstand und bauen unsere Angebote - etwa in der Tagespflege - aus." Bis 2014 waren die fünf Altenhilfe-Einrichtungen und das Katholische Klinikum Mainz (KKM) gemeinsam im Caritaswerk St. Martin GmbH (CWSM) geführt worden. (jik)
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