Fulda (cif). Kurz vor Ostern startete Prälat Christof Steinert als Aufsichtsratsvorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Fulda erneut auf eine Etappe der Tour de Caritas, deren Ziel es ist, möglichst viele Caritas-Einrichtungen persönlich kennenzulernen. Diesmal führte der Weg nach Eschwege in das Altenzentrum St. Vinzenz.
Das Foto zeigt v.l.n.r. . Caritas-Aufsichtsratsvorsitzenden Christof Steinert, Einrichtungsleiterin Susanne Ziran, Caritas-Delegation Ann-Katrin Jehn, Ansgar Erb und Meike Wenzel sowie Mitarbeiterinnen des Altenzentrum St. Vinzenz in EschwegeM.Möller/ Caritas FD
Begleitet wurde Steinert von Ansgar Erb, Vorstandsmitglied des Diözesan-Caritasverbandes sowie Ann-Katrin Jehn, Fachbereichsleiterin Spitzenverband, Soziales und Kommunikation und Meike Wenzel aus dem Ressort Altenhilfe. Das Team um Susanne Ziran, Leiterin des Altenzentrums in Eschwege, freute sich über den Besuch aus Fulda.
Im Rahmen einer kurzen Begrüßung gab Steinert an, dass ihm das Heim aus der Vergangenheit auch wohlbekannt sei: "Ich habe in 2003 als Dechant von Eschwege an der Einweihungsfeier mitgewirkt. Ich kenne also nicht nur Eschwege gut, sondern ich habe auch eine Verbindung zu diesem Haus."
Auch Ziran ist bereits seit 2006 mit dem Altenzentrum verbunden. Sie war als ausgebildete Krankenschwester in der Pflege gestartet und hat im Laufe der Jahre zahlreiche Weiterbildungen absolviert. In 2018 wurde sie, zunächst kommissarisch, zur Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin.
Mit einer kurzen Führung durch das Haus gaben Ziran und ihr Team Einblicke in die Räumlichkeiten, aber auch in die Abläufe und Strukturen. Sie betont: "Unser Haus hat 44 Bewohnerinnen und Bewohnern auf zwei Etagen. Bei uns herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre. Wir fühlen uns hier alle wohl und sind eine tolle Gemeinschaft, die aufeinander Acht gibt."
Zum Abschluss des Besuchs gab es Austausch bei Kaffee und Kuchen zu den Themen, die das Personal bewegen. "Wir bekommen oft Anfragen von Menschen, die gläubig sind und sich der Kirche verbunden fühlen. Sie möchten gerne bei uns wohnen. Manche waren in den letzten Jahren weniger mobil und freuen sich dann umso mehr, wenn sie bei uns zum Beispiel wieder Gottesdienste besuchen können."
Ansgar Erb bedankte sich bei Susanne Ziran und ihrem Team für den herzlichen Empfang und das Engagement: "Man kann direkt spüren, dass bei Ihnen ein guter Geist vorherrscht und sich die Menschen hier gut aufgehoben fühlen. Wir als Diözesanverband sind dankbar, dass wir mit Menschen wie Ihnen den älteren Menschen in unserem Bistum ein zu Hause bieten können, in dem sie sich wohlfühlen und gerne sind."
Besucher bei der Hausführung von Susanne ZiranM.Möller/ Caritas FD