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Pressemitteilung

LIGA RLP Keine ausreichende Unterstützung für soziale Organisationen und freie Träger!

Die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege fordert eine deutliche Ausweitung des Rettungsschirms für die soziale Infrastruktur

Erschienen am:

09.04.2020

Herausgeber:
LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz e.V.
Löwenhofstr. 5
55116 Mainz
+004 6131 22 46 08
+004 6131 22 97 24
+004 6131 22 46 08 +004 6131 22 97 24
info@(BITTE ENTFERNEN)liga-rlp.de
www.liga-rlp.de
  • Beschreibung
Beschreibung

 Es werden erheblich mehr Ressourcen für die Herausforderungen in der stationären und ambulanten Altenpflege benötigt - das hat die PflegeGesellschaft Rheinland-Pfalz bereits mehrfach bei der Landesregierung Rheinland-Pfalz platziert. Die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege schließt sich hiermit in Gänze diesen Forderungen und Befürchtungen an, sieht aber auch für nahezu alle anderen sozialen Bereiche dringenden Handlungsbedarf. 

Der Rettungsschirm für die sozialen Dienstleister in Form des Sozialdienstleister-Einsatzgesetzes (SodEG) wurde im Eilverfahren verabschiedet. Dieses Sozialschutz-Paket sichert allerdings lediglich Betriebsausgaben in einer Höhe von bis zu 75%. Dies reicht aber bei Weitem nicht aus, um die gemeinnützigen Organisationen adäquat und ausreichend zu unterstützen. Hierzu Andreas Zels, Vorsitzender der LIGA: "Die Lage für uns Sozialdienstleister ist sehr kritisch, da wir als gemeinnützige Organisationen nicht gewinnorientiert aufgestellt sind. Es gilt das Gebot der zeitnahen Mittelverwendung, wonach wir angehalten sind, schnell zu reinvestieren, wir dürfen keine Rücklagen bilden. Daher stellt sich eine Refinanzierung der letzten 25% als äußert schwierig dar. Jetzt rächen sich die über Jahre und Jahrzehnte eingefrorenen Förderungen und damit erzwungenen Eigenmittel." Zels weiter: "Die Lage in Krankenhäusern und Pflege- und Betreuungseinrichtungen ist in allen Feldern der sozialen Arbeit sehr schwierig, da Schutzausstattung weder verfügbar ist noch refinanziert wird." 

All unsere Bereiche haben mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie stark zu kämpfen. Auch wenn die stationären Angebote noch bis zum 30. April regulär weiterfinanziert werden, haben beispielsweise Träger von ambulanten Angeboten für Menschen mit Behinderung  oder Kinder und Jugendliche bereits jetzt das Nachsehen. Weil Tagesaufenthalte geschlossen sind, brechen die gewohnten Tagesstrukturen weg, die Bewohnerinnen und Bewohner müssen zuhause bleiben, es herrscht "Lagerkoller". All dies bedeutet für die Menschen eine hohe psychische Belastung. Ein durch Corona stark erhöhter Krankenstand auf Seiten des Personals  verschärft die ohnehin angespannte Lage zusätzlich. Was kaum jemandem bewusst ist: Die in stationären Einrichtungen für Menschen mit Behinderung lebenden Personen gehören fast alle zur Risikogruppe. Auch verzeichnen wir eine wachsende Anzahl von positiv getesteten Menschen, die aber wiederum häufig nicht von den Krankenhäusern aufgenommen werden, wenn die Covid-19-Symptome nur schwach ausgeprägt sind.

Gleiches gilt auch für den Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Auch hier stehen Beziehungsarbeit und Kontinuität im Vordergrund. Kinder und Jugendliche haben über die Betreuungszeit eine enge Bindung zur Fachkraft aufgebaut, die nicht einfach ausgetauscht werden kann. Die Träger dieser Angebote sind gefordert, sich konzeptionell schnell anzupassen und den durch die Schul- und Kita-Schließungen gestiegenen Personalaufwand bestmöglich zu stemmen. 

Die Belastung ist auch für die Familien besonders groß, die in armen und beengten Verhältnisseen leben. Dort werden die Wochen ohne Schulunterricht und ohne Kitabetreuung zu einer besonderen Belastungsprobe. Ob die Kinder eigene Zimmer haben und ob ein Balkon, eine Terrasse oder ein Garten vorhanden sind, macht in diesen Zeiten einen noch deutlich größeren Unterschied als unter normalen Umständen.

Durch die Kontaktsperren und die weiteren Beschränkungen des öffentlichen Lebens steigt zudem die Gefahr häuslicher Gewalt. Frauenhäuser und Kinderschutzdienste berichten bereits von mehr Anfragen und Hilferufen. Die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen machen es für Betroffene zusätzlich schwieriger, sich Hilfe zu holen, etwa unbemerkt zu telefonieren oder mit Vertrauenspersonen zu sprechen. 

Auch die Situation in den Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende und in Gemeinschaftsunterkünften spitzt sich durch Ausgangs- und Kontaktauflagen immer mehr zu. Auch hier sind alle Träger gefordert, die weitere Beratung und Betreuung der Menschen unter den verschärften Bedingungen sicherzustellen.

Armutsgefährdete Menschen leben zudem häufig in beengten Wohnverhältnissen und in Wohnungen mit Lärmbelästigung, Feuchtigkeitsschäden oder Umweltbelastung durch Industrie und Verkehr.

Alleinstehende Menschen sind von der gegenwärtig geltenden Kontaktsperre besonders betroffen, besonders, wenn sie zu einer Risikogruppe gehören oder eine psychische Erkrankung vorliegt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lebten zuletzt in Deutschland etwa 17 Mio. Menschen (736.000 Menschen in Rheinland-Pfalz) alleine in ihrer Wohnung, rund sechs Mio. von ihnen sind 65 Jahre und älter. 

Auch für Wohnungslose gestaltet es sich sehr schwierig, ein persönliches Beratungsangebot aufrecht zu erhalten. Diesen Menschen fehlen nun die kontinuierliche Beratung und der persönliche Kontakt. Die Ansprechpartner fallen weitestgehend weg, häufig ist nur noch eine telefonische Beratung möglich. Und in den stationären Einrichtungen fehlen die erforderlichen räumlichen und hygienischen Voraussetzungen, um Verdachtsfälle entsprechend isolieren zu können.

Die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie schlagen sich flächendeckend auf alle Bereiche nieder. "Wir appellieren in aller Deutlichkeit, den Rettungsschirm aufzustocken, damit nach der Bewältigung der Corona-Pandemie unsere Angebote auch weiter existieren können", so Andreas Zels. "Es ist heute schon klar, dass es zu Aufarbeitungsproblemen auf allen Ebenen kommen wird, die es zu lösen gilt. Genau deshalb ist ein zeitnahes und vorausschauendes Handeln unverzichtbar, damit die sozialen Dienstleister in der Zeit nach Corona adäquat aufgestellt sind", so Zels abschließend.

Hintergrund:

Die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz e.V. ist der Zusammenschluss der fünf Verbandsgruppen - Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz und der Paritätische - zu einem Spitzenverband auf Landesebene. Die Verbandsgruppen beschäftigen zusammen über 175.000 Mitarbeitende. Zusätzlich engagieren sich mehr als 30.000 Ehrenamtliche in den Wohlfahrtsverbänden in Rheinland-Pfalz. Die LIGA versteht sich als Lobby benachteiligter Menschen und tritt als sozialpolitischer Akteur für deren Interessen ein.

Aufruf zur Bundestagswahl

Weitere Informationen zum Thema

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Liga Rheinland-Pfalz

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